Inklusion in allen Lebenslagen ist eine gesellschaftliche Aufgabe und mir eine Herzensangelegenheit.
Heute war ich bei den Wernberger Werkstätten der Unternehmensgruppe Dr. Loew Soziale Dienstleistungen. In einem spannenden Informationsaustausch stellte mir der Werksattleiter Hr. Dotzler zusammen mit Frau Fütterer, zuständig für Arbeitsbegleitende Maßnahmen, nicht nur das Konzept der Einrichtung vor sondern auch ein Blick in die Zukunft wurde gewagt.
Die Loewschen Einrichtungen arbeiten mit dezentralen kleinen Wohneinheiten in den Ortskernen, so wird der Alltag für alle inklusiv gestaltet. In der Werkstatt findet man die verschiedensten Tätigkeiten vor. Danke, dass ich mich auch an der Kupplungsmontage versuchen durfte. Wichtig ist im Alltag und im Berufsfeld der Mitarbeiter*innen natürlich auch die arbeitsbegleitenden Maßnahmen von verschiednen Kursen zur sprachlichen Weiterbildung, über Allgemeinwissen, Kreativität, Sport, eine Werkstattzeitung und vieles mehr.
Sehr interessant fand ich den Austausch mit Oliver Richter, es stehen nämlich im Oktober wieder die Wahlen zum Werkstattrat an. Herr Richter kandidiert wieder und ich freue mich sehr über dieses Angebot der Mitbestimmung, das rege genutzt wird.
Zu den Dr. Loew Soziale Dienstleistungen gehören 36 Einrichtungen, mit über 100 Häuser, 1700 Plätzen und über 2000 Mitarbeiter*innen. Der Schwerpunkt der Einrichtung liegt bei uns in der Oberpfalz.
Ich bedanke mich für die Möglichkeit des Besuchs und Austauschs vor Ort und verspreche, ich komme wieder.
Ein kleiner Tipp am Rande: Besucht doch mal das Musikcafe B14 in Wernberg-Köblitz.

Bild: Tina Winklmann

Bild: Tina Winklmann

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